Da der Übernachtungsplatz so toll ist, haben wir uns für einen weiteren Tag/Nacht entschieden. Da ich was gegen meine Schwangerschaftsstreifen machen musste, habe ich (Dani) mich für eine Fahrradtour entschieden. Die Tour sollte mich zurück zu den Quellen führen und dann hoch in das Dorf Delvinë. Von dort waren noch weitere 100hm geplant bis auf den höchsten Punkt mit 1000hm. Von dort wollte ich auf der Rückseite hinunterfahren und auf der Strasse wieder zurück zu unserem Platz radeln.
Alles auf Anfang: Bei den Quellen war ich schnell und dann begann der Aufstieg auf einer Forst- / Schotterstrasse. Grenzwertig mit meinem Fahrrad, aber naja. Als erstes erreichte ich den Aussichtspunkt in die Schlucht.
Weiter im Anstieg kam dann schon bald der Abzweiger nach Delvine. Von hier an hat sich der Weg nochmals verschlechtert und ich hätte mir mein MTB gewünscht. Aber es ging doch erstaunlich gut mit dem Tourenrad.
Nach der Brücke kam der Schlussanstieg ins Dorf. Der Weg war nochmals eine Spur schlechter und dafür auch noch steiler. Ab hier habe ich wohl mehr als die Hälfte gestossen bis ins Dorf. Vor dem Dorf wurde ich von einem kleinen Jungen begrüsst mit „Hey Bro! Good bike. Where you come from and where you go?“ Ich habe gesagt, dass ich nach Petran wolle und auf den Gipfel gezeigt, wo ich rüber wollte. Er hat komischerweise in die Richtung gezeigt, von welcher ich gekommen bin. 😉 Ist halt noch jung, und weiter ging es. Ein Dorf konnte man nicht erkennen, aber 2-3 Häuser.
Nach dem Dorf bin ich nicht mehr viel weitergekommen. Ohne MTB war hier der Weg definitiv zu schlecht. Zum Gipfel (1000 hm) wären es nur noch 100 hm gewesen. Aber mit der Ungewissheit, dass ich dann vermutlich auch auf der Rückseite nicht herunterfahren kann, habe ich umgedreht.
Es war trotzdem eine tolle Tour. -> Radtour Aufzeichnung – Delvine
Natascha hat derweil einen gemütlichen Tag mit Yoga, Meditation, Sonnenbaden und Wäsche waschen verbracht 🙂
