14. Tag – Lengarica Canyon

Auch heute sind wir wieder mit den Velos gestartet – diesmal jedoch in die andere Richtung. Am Benjes Termal Bath haben wir die Velos abgestellt und ab dort gings zu Fuss weiter. Direkt am Eingang der Schlucht befindet sich ein warmer «Infinity-Pool» aus Stein, welcher bereits am Vormittag von ein paar Badegästen besucht wurde. Ein sehr schönes Plätzchen!

Unser Weg hat uns weiter in die Schlucht hinein geführt, weil wir den Klettersektor weiter hinten in der Schlucht ausprobieren sollten. Der Zustieg führt mehr oder weniger im Fluss oder auch mal am linken oder rechten Flussufer immer tiefer in die Schlucht hinein.

Mit Crogs an den Füssen ging das einwandfrei und es war spannend, wie sich immer wieder heisse Qellen aufgetan haben, welche von links oder rechts in die Vjosa geflossen sind und uns warme Füsse beschert haben.

Nach einem Weilchen kamen wir an einen weiteren, menschenleeren Pool mit warmen Wasser, den wir uns gleich mal für ein entspannendes Bad nach dem Klettern vorgemerkt haben. Der Schwefelgestank bei den warmen Quellen ist enorm.

Der Klettersport war dann auch bald erreicht, wirkte aber auf den ersten Blick nicht so überzeugend. Man musste zu den Einstiegen erstmal hochkraxeln, aber dann waren die Routen, die wir geklettert haben überraschend cool. Rattenscharfer Fels, gute Absicherung, steile Routen mit Tufas und ein wahnsinniges Ambiente in der Schlucht.

Schnell waren wir ausgepowert und sind nach einer ausgiebigen Mittagspause an den warmen Pool zurückgekehrt. Mittlerweile haben sich dort auch ein paar andere Besucher eingefunden, so dass wir nicht mehr allein waren, aber das Bad trotzdem geniessen konnten.

Wie auch am Vorabend haben wir heute wieder den Grillplausch eröffnet und uns diesmal u.a. Paprika mit Feta-Tomaten-Füllung und Schokobanane zum Dessert einverleibt. Für uns wiedermal ein perfekter Tag 🙂

Danis Erfahrungsbericht zum 2.:
„Wie gestern versprochen, habe ich dem Campingbesitzer noch ein CH-Bier vorbeigebracht. Mir war im vornherein klar, dass ein schneller Besuch ohne Raki fast unmöglich war. Sie haben sich das Bier geteilt und fanden es super. Im Gegenzug musste ich ein Bier von ihnen trinken. Dem Raki, Grillfleisch, Käse, etc. konnte ich diesmal höflichst verneinen. Es stand ja noch ein Grillplausch bei uns auf dem Programm.“

 

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