
Gestern haben wir den ersten Sektor schonmal besichtigt und heute haben wir den, weil es uns da zu heiss war, gleich mal links liegen gelassen und sind noch 20 Minuten weiter ums Eck in den Schatten gelaufen. Dort warten weitere Sektoren darauf beklettert zu werden. Angefangen haben wir mit ein paar einfacheren kurzen Routen, die gleich mal Schmackes und Kreativität abverlangt haben, aber doch sehr schön waren.

Dann sind wir in den nächsten Sektor weitergezogen und haben das erste Mal in Albanien andere Kletterer angetroffen und mit den Kletterern auch wieder mal ein Streuner.
Eine 6b sollte es als nächste sein, welche sich als extrem knifflig und für uns kaum kletterbar entpuppt hat. Von diesem Sektor hatten wir nach dieser Route grad genug und sind wieder einen Sektor weiter gezogen und siehe da: noch ein paar tolle Schmankerl gefunden – steil – fordernd – spassig 🙂 Zum Abschluss sollte es zum Schluss noch ne genussvolle 6a sein, aber der Herr konnte dem Tufa nebendran nicht widerstehen und ist dann auf die Nachbarroute abgebogen. Oh weh……ein Tufa ohne Griffe – da war denn Bescheissen angesagt, bis der Stand erreicht war. Selber schuld 😉
Der Streuner, den wir bei den anderen Kletterern angetroffen haben, hat den ganzen Tag bei uns verweilt und Dani hat ihm den Namen Freddy gegeben und war mal wieder verliebt.
Zurück am Büssle haben sich zwei Frauen aus dem Dorf zu uns gesellt und in die Wiese gesetzt. Die Sprachbarriere war leider mal wieder hoch und so haben wir nur wenig Konversation betreiben können. Trotzdem sind sie beiden gern bei uns verweilt.
