35. Tag – Klettern und Touriprogramm in der Bucht von Kotor

Nach einem gemütlichen Frühstück mit herrlicher Aussicht und kurzem Schwatz mit unseren „Nachbarn“ aus Florida haben wir uns auf den Weg ins Klettergebiet Skaljari bei Kotor gemacht.

1100 Höhenmeter galt es auf dem Weg von unserem Panoramaplätzchen bis hinunter in die Bucht von Kotor zu vernichten. Die Strasse war zwar ausnahmsweise mal schön asphaltiert, dafür aber schmal und führt in etwa 28 spektakulären Serpentinen hinab. Blöd nur, wenn dann 5 Autos, 2 Camper, 2 Reisebusse und ein Betonmischer kreuzen müssen! Das war eine logistische und fahrtechnische Herausforderung für alle Beteiligten, aber irgendwann gings weiter 😉

Wie touristisch Kotor ist, war uns gar nicht so bewusst – aber nun sind wir schlauer und wissen auch, dass der Ort UNESCO Weltkulturerbe und durchaus einen Besuch wert ist. Wir wollten aber erstmal klettern! Also Parkplatz suchen und dann den steilen Kraxelzustieg in Angriff nehmen. Die Aufwärmrouten waren schonmal sehr schön, auch wenn hier und da mal etwas Grünzeug oder staubige Griffe das Klettervergnügen ein wenig getrübt haben. Steil und griffig – so wie wir das mögen!

Nach einer ausgiebigen Pause in der Sonne sind wir in den Hauptsektor gewechselt und haben noch ein paar steilere Kaliber in Angriff genommen. Leicht überhängende Tufas, meist gute Henkel und pumpige Kletterei haben uns einiges abverlangt, aber auch viel Spass gemacht!
Bei der Route „I will Raki, 7a“ steht der Raki (ich habe es getestet;-) bereit für eine schmerzfreie Begehung. 😉 Zum Wohlll …

Route“I will Raki“

Als die Arme müde waren, haben wir zusammengepackt und uns noch dem Touristenstrom in die Altstadt von Kotor angeschlossen. Hübsche kleine Gässchen, ein imposantes Fort und viele alt-ehrwürdige Gebäude gabs zu sehen und mindestens genauso viele Souvenirshops und Restaurants.

Da wir nun schon mal da waren und zufällig auch grad hungrig, haben wir uns noch nen Restaurantbesuch gegönnt und sind danach wieder zu unserem altbekannten Plätzchen hochgekurvt.

Ein Auto stand schon dort und die Scheiben angelaufen….die zwei Insassen haben sich jedenfalls bei „irgendwas“ von uns gestört gefühlt uns sind davon gefahren, womit wir den Platz mal wieder für uns hatten 😀

News zur Mission Zylinder: Der Zylinder ist jetzt auf Reisen und via Basel nach Mailand unterwegs. Leider ist aus dem angekündigten Lieferdatum von Anfang kommender Woche plötzlich eine ganze Woche später geworden! Das nervt und wir sind dran eine schnellere Lösung mit dem DHL zu finden – was sich aber nicht so einfach gestaltet.

 

 

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