Nach den vergangenen ruhigen Tagen gehen wir heute mal wieder an den Fels. Das Gebiet Pecka soll eines der Besten in Bosnien sein und entsprechend hoch sind die Erwartungen. Der Parkplatz entpuppt sich gleich mal als idealer Übernachtungsplatz und auch der Zustieg ist diesmal einfach und in ein paar Minuten erreicht. Wir stehen vor einem imposanten Fels, der wie ein schweizer Käse durchlöchert ist, wobei die Lochgrössen zwischen Edamer und Tilsiter schwanken 😉
Optisch schonmal ein Schmankerl, halten auch die ersten Routen, was sie versprechen. Spassige Kletterei an verschiedenartigen Löchern, wobei die guten davon nicht immer gleich zu finden sind. Wir haben mal wieder richtig Freude am Klettern und man kann sich auch auf dieses konzentrieren anstatt auf Unkraut jäten, wie wir das in den anderen bosnischen Klettergebieten erlebt haben.
Für den Nachmittag waren Regen und Gewitter angekündigt und nach den ersten kurzen Regenschauern packen wir unsere Sachen.
Tja – etwas zu spät und so verschiffts und grad noch auf dem kurzen Rückweg zum Büssle. Aber nicht schlimm – wir gönnen uns gleich noch eine Dusche im Regen und lassen den Nami gemütlich ausklingen, bevor sich Dani am Abend an den Herd stellt (oder eher setzt) und uns ein feines Risotto zubereitet.